Hinter dem Ladentisch
Eine Familie zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren
Chronos Verlag, Zürich, Februar 2020, ca. 176 S., ca. 20 Abb. s/w. gebunden 29 CHF
Inhalt
Hinter dem Ladentisch steht nicht nur Martha Artho, die Detaillistin. Dort steht auch Martha junior, geboren 1941. Auf der zweiten Stufe der Treppenleiter verfolgt sie die Verkaufsgespräche, die keinesfalls unterbrochen werden dürfen. Das gewissenhafte Mädchen wächst zwischen Mutters Kolonialwarenladen und der Vatikanischen Botschaft in Bern auf. Der apostolische Garten ist ihr Paradies. Gepflegt wird er vom Gärtner-Chauffeur der Nuntiatur, ihrem Vater. Die kleine Martha registriert, was andere übersehen. Sie stellt kritische Fragen und deckt Ungereimtheiten auf. An den kirchlichen Verkündigungen und gesellschaftlichen Schranken, die Frauen auf den zweiten Platz verweisen, zweifelt sie früh. «Das meinst du nur», heisst es oft, wenn sie über ihre Wahrnehmungen spricht. Während die Diplomaten und ihre strebsamen Sekretäre im Vatikan Karriere machen, zieht die Detaillistin ihre drei schulpflichtigen Töchter nach dem frühen Tod des Vaters alleine gross. Mit ihrem kleinen Lebensmittelladen und ganz ohne kirchliche Rente. Die (Emanzipations-) Geschichte spielt sich vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Vierziger- und Fünfzigerjahre ab. Sie zeigt den Alltag einer Familie des unteren Mittelstandes und die religiöse Prägung beispielhaft auf und wird so zum eindrücklichen Zeitzeugnis – ein wertvoller Beitrag zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Schweiz.
Buchbesprechungen
Literaturgespräch Literaturhaus Wyborada, St. Gallen, 23.11.2022 – „Die Präpositionen verraten alles: hinter, zwischen. Hinter dem Ladentisch, zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren. Das Leben der Familie ist damit ebenso skizziert wie die Welt des 20. Jahrhunderts. Handel, Kolonien, eine Macht, die männlich-geistlich über die kapitalistische Warenwelt-Angestellten oder darin Arbeitende regierte.“ Einführung Dr. Ruth Erat
Der Rheintaler, 8. September 2021 – „Die biografischen Erzählungen stellt Jolanda Spirig immer wieder in einen grösseren Zusammenhang. So wird das Buch nebst der Geschichte der Martha immer wieder auch zur Geschichte der männlich und monarchistisch geprägten katholischen Kirche und ihres problematischen Verhältnisses im damaligen Italien des Duce. Es ist auch die Geschichte der einfachen Bevölkerung im Nachkriegs-Bern oder das Bild der Frauenbewegung in der Schweiz, vom Kampf um das Stimmrecht bis in die neueste Zeit. Es erzählt von Anpassung, Gehorsam, Auflehnung und Zielstrebigkeit, Beharrlichkeit und Selbstverwirklichung. Ein lesenswertes Zeitbild des vergangenen zwanzigsten Jahrhunderts.“ Max Pflüger
Berner Zeitschrift für Geschichte, 1/2021 – «Mit Exkursen in die allgemeine Geschichte, besonders aber in die Geschichte der Nuntiatur und von deren Verhältnis zum Faschismus, bettet die Autorin das familiäre Geschehen in den historischen Kontext ein. Sie erzählt die Familiengeschichte anschaulich, gemächlich und facettenreich, was vor dem inneren Auge der Leserin ein detailliertes Bild entstehen lässt. […] Insgesamt entwirft sie ein stimmiges und gut lesbares Bild einer Familie, die in der unteren Mittelschicht anzusiedeln ist, ihren Lebensunterhalt und gesellschaftlichen Status nur mit harter Arbeit sichern konnte und von Schicksalsschlägen nicht verschont blieb. Bücher wie die vorliegende Publikation sind in der Geschichtsschreibung von Bedeutung, weil sie die Menschen als Subjekte zeigen, die zwar von ihrer familiären Herkunft, ihrem Umfeld und ihrer wirtschaftlichen Situation geprägt sind, aber ihren Handlungsspielraum auch auszunutzen wissen. Das ist der Autorin mit dieser Erzählung gut gelungen.» Anna Bähler
Radio Silbergrau, März 2021 – Hinter dem Ladentisch, Interview mit Martha Beéry-Artho Teil 1 und Teil 2 von Beatrice Pfister
ichfrau.com, Frauenmuseum Meran, Januar 2021 – „Eine Familiengeschichte in der Schweiz wird zu einem Stück Frauengeschichte. „Hinter dem Ladentisch – Eine Familie zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren“ heißt das Buch von Jolanda Spirig, das 2020 im Chronos Verlag erschienen ist. Es erzählt die Geschichte der Familie von Martha Beéry in den 40er und 50er Jahren. Familiäre Herausforderungen prägen sie ebenso wie die Rolle der Kirche und wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen dieser Zeit. Später wird Martha Beéry die Initiative für ein Frauenmuseum in der Schweiz gründen und 2008 den Gründungsstein im Frauenmuseum Meran hinterlegen – solange, bis ihr Traum wahr wird und auch die Schweiz ein Frauenmuseum hat. In der Zwischenzeit setzt sie sich hartnäckig für die Sichtbarkeit von Frauengeschichten in den verschiedensten Bereichen ein. Dieses Buch bewahrt ein wertvolles Stück Frauengeschichte vor dem Vergessen.“ Eine Emanzipationsgeschichte Judith Mittelberger
rheintal24.ch, 6. Dezember 2020 – «Hinter dem Ladentisch» bezieht seinen Reiz nicht nur aus der Lebensgeschichte der Martha Artho, sondern aus seiner spröden, einem Sachbuch ähnelnden Erzählweise. Vermeintlich ohne Empathie, ohne Anteilnahme, wie aus der Entfernung der Jahre werden die Leiden und Probleme des jungen Mädchens geschildert. Doch gerade diese Erzählweise macht das Buch umso eindringlicher, bietet dem Leser umso mehr Platz für eigene Emotionen. Ein meisterhafter Schachzug der Autorin. Und ein wahres Lesevergnügen für alle, denen Zeitgeschichte nicht egal ist.
„So fern und doch ganz nah„ gmh/uh
Frauenstimme 3/2020 – «Das Buch kommt dem Schwerpunkt [dieser Zeitschrift Arbeitszeit] zu Ehren, weil es die fast unbeschränkte Arbeitszeiten in solch einem ‹KMU› plastisch schildert. Die Gemischtwarenläden wurden häufig von Frauen geleitet, und auch die Kinder wurden einbezogen, für Hauslieferungen, Telefondienste, Auffüllen von Waren etc.. […] 1990 trat Martha jun. Artho aus der katholischen Kirche aus; die negativen Erfahrungen hier sind eigentlich das Hauptthema dieses spannenden Buches.“ Agnes Hohl
ORF, Radio Vorarlberg, 20. August 2020 – Hinter dem Ladentisch, das ist die spannende Lebensgeschichte von Martha. Sie erzählt, wie es war als junges Mädchen im Lebensmittelladen der Mutter und in der Verlobungszeit der 60er-Jahre. Nicole Benvenuti
Schweizerisches Sozialarchiv 2/2020, Buchempfehlung der Bibliothek – Die Geschichte des heranwachsenden „Martheli“ und ihrer Familie widerspiegelt den Alltag eines katholische geprägten Haushalts der Nachkriegsjahre. Das Buch erzählt ausserdem ein Stück Schweizer Geschichte: von konservativen Frauenbildern, der Entwicklung der AHV oder der schweizerischen Hilfe für die Ungarnflüchtlinge 1956.
SRF Regionaljournal Ostschweiz, 5. Juni 2020 – „Es gab schon Sachen, die ihr peinlich waren“, Annina Mathis
NZZ Geschichte, Mai 2020 – Der Vater ist Chauffeur und Gärtner bei der päpstlichen Botschaft in Bern. Die Mutter führt einen kleinen Laden und liefert den geistlichen Herren Lebensmittel. Umgekehrt versorgt der Vatikan die Familie reichlich mit Moral – einer Moral des Opfers und der Unterwerfung. Was aber soll die Tochter damit, ein Kind, das Fragen stellt, weil es die Erbsünde so wenig versteht wie den Umstand, dass der Vater abstimmen geht, die Mutter aber nicht? Mehr als ein halbes Jahrhundert später erzählt die Journalistin Jolanda Spirig die Geschichte von Martha Beéry, geborene Artho, heute 78. Das Buch handelt von einer Frau, die lange „mit angezogener Handbremse“ (Spirig) lebt, aber auch leise bleibt, als sie in der Frauenbewegung tätig wird. Zugleich spiegelt sich hier die Geschichte einer Generation. Und die der Alltagsschweiz in den 1940er und 1950er Jahren. Die Kirche und das Kind, Daniel Di Falco
Werdenberg aktuell, 16. Mai 2020 – Jolanda Spirig, kurz vor dem Veranstaltungsverbot erschien ihr neustes Werk «Hinter dem Ladentisch». In der Folge wurden alle Buchpräsentationen und Lesungen abgesagt. Was für Auswirkungen hat diese Einschränkung auf Sie als Autorin sowie die Verkaufszahlen? Autorin Jolanda Spirig über ihr neues Buch und die Vorzüge des Dorfladens
ekz.bibliotheksservice GmbH, Reutlingen D, Mai 2020 – In einem großen Bogen von 1910 bis in die 1960er-Jahre erzählt das Buch Schweizer Alltagsgeschichte. Im Mittelpunkt steht die älteste der drei Töchter, die kritische Martha junior. Ihr Weg wird verfolgt, ihr Unbehagen an der Gesellschaft, an der katholischen Kirche, an deren Frauenbild, Einfluss und Macht. Maria Haldenwanger
Facebook, 23.4.2020 – Spirig malt die Lebensbilder von Martha Artho und ihrer Tochter Martha Béery in zurückhaltenden Farben, fein schattiert. Sie erzählt die persönliche Geschichte der beiden unaufgeregt, stellt sie in den zeitgeschichtlichen Zusammenhang und macht deutliche, meist zurückhaltend-sachlich formulierte Hinweise darauf, in welchen auf den ersten Blick leicht erträglichen (!) Dosen Diskriminierung von Frauen und Angestellten – gerade, wenn auch nicht ausschliesslich durch kirchliche Würdenträger – erfolgte (und bis heute erfolgt). Oft muss frau/man «zwischen den Zeilen» lesen, um zu merken, wie erniedrigend einzelne Bemerkungen und Handlungen letztlich sind. Heute ist Weltbuchtag, Roger Tinner
kulturtipp 9/20: April 2020 – Lächelnd und ein wenig angespannt steht Martha Artho vor der Schulhaustüre. Es ist ihr erster Schultag. Das Fräulein Löffel wird sie empfangen und ihr zur Einführung ins ABC eine Geschichte zum Buchstaben «M» erzählen. Sie handelt von der armen Kirchenmaus, die zu viel isst und danach nicht mehr ins Mausloch passt. Muss, wer arm ist, arm bleiben?, fragt sich Martha. Und: Warum ist eine Kirchenmaus so arm? Die Kirche ist doch so reich. Emanzipation auf Samtpfoten, Rolf App
srf.ch, 28.3.2020 – Neue Biografie: Jolanda Spirig verknüpft die Jugend einer Ostschweizer Feministin mit Schweizer Alltagsgeschichte des 20. Jahrhunderts. (…) Hinterfragte Martha als Kind, was Kirche und Gesellschaft verkündeten und forderten, hiess es: «Das glaubst nur du!» Bis sie sich beugte. Und als Teenager im Blauring-Lager etwa widerspruchslos das katholische Frauenbild der 1950er-Jahre übernahm: «Wir sollen lebendige Opferaltäre sein, froh sein und Freude schenken.» Ein Leben zwischen demütiger Anpassung und Eigenwillen, Franziska Hirsbrunner
Ostschweizer Kulturmagazin Saiten, 28.3.2020 – „Manche Geschichten kann man nicht erfinden, nur finden: Hinter dem Ladentisch ist so eine. Das Ganze könnte gut und gern ein historischer Roman aus der Schweiz der 1940er- und 1950er-Jahre sein, eine Familiengeschichte aus dem unteren Mittelstand, die durch verschiedenste Lebenswelten und Themen führt: den Lebensalltag in der Schweiz, die Situation alleinerziehender Frauen, den Siegeszug der Grossverteiler, den Katholizismus und seine Sexualmoral, den Kalten Krieg samt Notvorrat mit Reis, Zucker und Speiseöl, die Ungarn-Flüchtlinge… Jolanda Spirig-Zünds Buch ist aber kein Roman, sondern eine gründliche historische Recherche, lebendig und differenziert erzählt. Man liest das gern. (…) Nächstes Jahr begeht die Schweiz ein denkwürdiges Jubiläum: 50 Jahre Frauenstimmrecht. Hinter dem Ladentisch ist eine gute Einstimmung dazu.“ Mach ke Komedi, Peter Müller
Radio SRF2 Kultur, Kontext, 27.3.2020 – „Jolanda Spirig schildert Einzelschicksale gerne als Gesellschaftsspiegel. Auch ihr neues Buch über die Ostschweizer Feministin Martha Beéry-Artho (*1941) ist mehr Zeitroman als klassische Biografie. Grosse Erzählbögen zeichnen ein Panorama der Schweiz des unteren Mittelstands von 1910 bis 1960. Beérys Mutter führte in Bern einen Kolonialwarenladen, der Vater war Chauffeur in der Vatikanischen Botschaft. Gegen die Macht der Kirche begehrte die Tochter erst als Erwachsene auf.“ Mehr Zeitroman als klassische Biografie, Franziska Hirsbrunner
Berner Zeitung, 12.3.2020 – „Marthe – so hiess auch die Bernerin, die das wegweisende «Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung» gründete. Marthe Gosteli, 2017 verstorben, hätte ihre helle Freude gehabt am Buch. Mit seinen historischen Fakten bettet es die Biografien von Martha Artho senior und ihrer Tochter Martha Beéry-Artho ein in die Sozialgeschichte von der Mitte des 20. Jahrhundert bis heute.“ Gebieterin über Ärbsli, Rüebli und gutes Geld, Tina Uhlmann
Pfarrblatt online, Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Bern, 11.3.2020 – „Gestützt auf detaillierte Erinnerungen und Tagebuchaufzeichnungen kristallisiert sich heraus, wie Martha Beéry-Artho vom beobachtenden und hinterfragenden Nachkriegskind zur Feministin wird. Der harte Alltag im Kolonialwarenladen ihrer Mutter repräsentiert eine ganz andere Welt als die Vatikanische Botschaft in Bern, in welcher Marthas Vater als Chauffeur und Gärtner arbeitet. Dort ist es vor allem das selbstgefällige Obrigkeitsdenken, das dem Mädchen schon sehr zeitig negativ auffällt. Mit dem duldenden und ewig dienenden Frauenbild von Kirche und Staat will sie sich zunehmend nicht mehr abfinden. Viele anrührende Details lassen das Familienleben der Arthos lebendig werden, das «Katholisch Bern» der Nachkriegszeit wird ebenfalls um eine persönliche Facette reicher. Diese deutet allerdings auch an, dass es nicht erst jetzt Not tut, Missstände in der katholischen Kirche aufzuzeigen. Ein Zeitzeugnis, dessen Schauplätze auch heutigen Berner*innen vertraut sind.“ Aufgewachsen in „Katholisch Bern“, Andrea Huwyler
Der Bund, 11.3.2020 – „Astrid Lindgrens ‚Madita‘ kann es ebenso gut: mit offenen Augen und frecher Schnauze die Welt der Erwachsenen kommentieren. Diese Geschichte ist jedoch kein Kinderbuch, sondern echt.“ (…) „Bei relevanten Fakten entfernt sich der Text auch mal von der Biografie. So beschriebt ein Kapitel („Der Papst und der Duce“), wie die klerikal-faschistische Zusammenarbeit zwischen Pius XI. und Mussolini 1929 ihren Höhepunkt erreicht.“ Martha macht „Komedi“, Céline Graf
Rheintaler Bote, 11.3.2020 – Jolanda Spirig veröffentlicht ihr neustes Werk, Martina Macias
Kulturnotizen, 10.3.2020 – Und auf einmal löste sich die Handbremse, Annelies Seelhofer-Brunner
St. Galler Tagblatt, 4.3.2020 – „Denken lernt sie auf vielen Umwegen. Martha Beéry sei, schreibt Jolanda Spirig am Ende ihrer stimmungsvoll-detailreichen, ganz in die Welt eines Kindes eintauchenden Schilderung, während Jahrzehnten ‚mit angezogener Handbremse‘ durchs Leben gegangen, ‚gehemmt durch die Lehre der katholischen Kirche, die von den Frauen Aufopferung verlangt‘. Schritt um Schritt löst sich die Handbremse.“
Du sollst nicht denken, Rolf App
dieostschweiz.ch, 1.3.2020 – Das Mädchen fürchtete sich vor der Hölle, Manuela Bruhin
Laudatio
Buchvernissage, 8.3.2020
„Die Geschichten und Interviews von unten erfordern nicht nur Zeit, sondern auch Kraft und Energie, allen erdenklichen Quellen nachzugehen, Vernetzungen und Verbindungen nachzuspüren. Jolanda Spirig hat im Lauf der Zeit nicht nur erstaunliche Fertigkeiten im Sammeln und Auswerten von Dokumenten, Fotos, Tagebüchern usw. entwickelt – ich als Historikerin kann das beurteilen -, sondern auch einen äusserst eleganten Schreibstil, der zwischen verschiedenen Zeitepochen, Beziehungsgeflechten, hin- und herfliegt und oft auch verschiedene Bedeutungsebenen verbindet. Von Buch zu Buch wird das Geflecht dichter. Ihre Bücher sind alle von hoher Qualität.“ Dr. Heidi Witzig, Historikerin
Dank
Kanton St. Gallen Kulturförderung/Swisslos
Rheintaler Kulturstiftung
Kultur Stadt Bern
Burgergemeinde Bern
Lienhard Stiftung
Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger
Stiftung zur Erforschung der Frauenarbeit
CasaInvest Rheintal AG
Migros Kulturprozent
Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil
die Mobiliar, Generalagentur Rheintal